Im September 2006 brachen wir zu unserer bisher längsten Reise auf. Mit 2 Mountainbikes, 2 Anhängern und einer Menge Gepäck machten wir uns in Wien/Margareten auf den Weg ans andere Ende der Welt … auf Umwegen, inkl. unzähliger Wanderungen, Bergbesteigungen und einiger Seekajaktouren – nach dem Motto „Ärzte radeln für Ärzte ohne Grenzen“ (Spendenaktion). 16 Monate sollte es dauern, bis wir wieder zurück waren… vollgepackt mit einer Menge Eindrücke und Erlebnisse.

Wir planten, aber wir waren nicht Geiseln unserer Pläne. Wir brachen mit einem bestimmten Vorhaben auf – aber unvorhersehbare Dinge passierten nun mal. Unsere Art unterwegs zu sein verlangte die Gabe sich anzupassen. Wenn wir müde waren, ruhten wir uns aus. Wenn wir verletzt waren, schonten wir uns. Wenn uns ein anderer Reiseverlauf besser erschien, dann paßten wir die Route an. Diese Freiheit bedeutet: Wir machten die Pläne – wir konnten sie auch ändern.

„Wir gestalten den Weg, den wir gehen. Wir beschreiben die Seiten des Buches unseres Lebens.“

„Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.“

Jean-Jacques Rousseau

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