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Von Khao Ao Nang nach Phang Nga

 

Fortsetzung der Auszüge aus dem Original Expeditionstagebuch von Nathalie. Diese sind im Wortlaut nicht geändert worden, um die damalig vorherrschende Situation so detailgetreu wie möglich darzustellen - teilweise ungekürzte Textpassagen:

"16.Jänner 2003

          Wir verlassen unsere Traumbucht - es drängt uns weiter. Wir fahren gemütlich in Richtung Railay Bay entlang beeidruckender Felsformationen bis West Railay Beach.  

Hochaufragende Felsen sind unsere täglichen Begleiter.

... Wir queren nach Poda und Chicken Island. ... ziemlich viele white caps, aber die Fahrt geht sehr gut und flott.... Es ist Ebbe und das Finden eines geeigneten Zeltplatzes kostet uns viele Nerven. Immer wieder aussteigen ... Am Abend gefällt es uns schon besser - eigentlich ist es gar nicht so schlecht - toller weißer Sandstrand und vor allem Ruhe, nachdem alle Longtail Boote abgefahren sind.

   Endlich allein !

 Wir treffen einen deutschen Aussteiger. Mit Bernie sitzen wir beim Lagerfeuer und plaudern. Vor ca. 10 Jahren ist er von Railay nach Poda geschwommen und kommt seitdem jedes Jahr hierher, weil "... es gibt ja nichts schöneres auf der Welt !!!". Er erzählt von seinen Weltumsegelungen auf fremden Schiffen und weiß alles am besten, ... auch über das Kajakfahren will er uns belehren. Er versucht ständig alles ein bißchen schlecht zu machen. Aber sonst ist er ganz o.K. Wir sind etwas besorgt wegen der Brandung.

17.Jänner 2003

          Trotz der Wellen legen wir sehr gut ab. Wir machen uns auf den Weg um Chicken und Poda zu umrunden. ... 

Der "hühnerkopfartige" Felsen ist Namensgeber. 

Das Wetter schlägt um. Nach kurzem Zögern wagen wir die Überfahrt zum Festland. 

   Die Wellen werden höher.

Die Wellen sind stellenweise bis 1 m hoch - eine spannende Abwechslung. Wir übernachten in einem Bungalow.

18.Jänner 2003

          Heute wird nicht gepaddelt !

      

Die Bucht ist von Felswänden eingerahmt.

19.Jänner 2003

          ... Am Abend beehrt uns Bernie. Nachdem er sich in Selbstbeweihräucherungen aalt und über alles mögliche herzieht, reicht es Peter - er sagt Bernie, wie toll er nicht ist. Ein kurzes hin und her, dann geht er endlich.

Abendhimmel über Rai Ley

20.Jänner 2003

          Endlich wieder an Bord und unterwegs. 3 Nächte bei Railay Bay sind genug, trotz der wirklich spektakulären Umgebung. Aber wir sind reif für Neues. Wir paddeln Richtung Ao Thalen, insgesamt 20 km. Bei der ersten Überfahrt haben wir Glück - Rückenwind - wir können segeln und es geht ziemlich flott, richtig entspannend. Später paddeln wir wieder. Die nächste Stunde zieht sich etwas entlang der relativ unspektakulären Küste. Aber wir haben schon tolle Sicht auf Mu Ko Hong, die Inselgruppe, durch die wir morgen fahren werden. Die letzten 2 Stunden gehen wieder sehr zügig. Wir fahren unter drei, weit ins Meer hineinragenden Stegen hindurch und passieren einen großen "unheimlich wirkenden" Frachter - man kommt sich richtig klein vor. 

        

Wir nähern uns dem Ungetüm.

Wir sind langsam auf der Suche nach einem Schlafplatz. Wir machen einen recht kleinen Strand aus, der gerade breit genug für unser Zelt ist. Hoffentlich spült uns die Flut nicht weg ;-) Der Abend sieht nach Regen aus. ...

21.Jänner 2003

          Um 9 Uhr sind wir abfahrbereit. Die Flut hat uns verschont, allerdings verspricht der Morgenhimmel eine kräftige Dusche von oben. Wie sooft bricht die Sonne durch und es wird ein heißer Paddelvormittag. Wir kajaken in die Mangrovenwälder entlang immer enger werdender, verzweigter Wasserarme. ... Wir beobachten Affen hoch oben in den Bäumen des Dschungels springen sie von Ast zu Ast. Nach diesem Ausflug in diesen Mangrovenirrgarten machen wir noch beim Village (Dorf) im Mündungsbereich halt. Wir hoffen auf ein Mittagessen. Hier treffen wir auf Rattaponm - den 1500 miles - man. Er ist dabei die komplette Küstenlinie von Thailand abzupaddeln. Von Ranong aus startete er sein Unternehmen. Ein Jahr will er unterwegs sein. Wir plaudern und werden für den Abend auf eine Insel zu einer Feier eingeladen, wo er mit dem thailändischen Fernsehen einen Pressetermin hat. 

Ko Hong 

Wir beschließen Ko Hong und Ruhe dem Trubel vorzuziehen. Wir erhalten noch ein paar Infos zu den anderen Inseln machen uns dann trotz aufziehender Gewitterwolken auf den Weg. Die Wolken bleiben über den Bergen hängen. Ab der ersten der angesteuerten Inseln wird das Meer spiegelglatt. Auf einmal fliegen tausende Fledermäuse von einer der Inseln hoch. Der Himmel über uns wird ganz schwarz. 

Am Horizont unser nächstes Etappenziel.

 Ich ziehe das Kajak vorsichtig an Land.

Wir erreichen Hong nach 2 Stunden paddeln - genau zur richtigen Zeit um die Lagune zu erforschen. Der Eingang ist hier keine Höhle zum Durchpaddeln, sondern eine nur bei Flut zu passierende Untiefe. ... Wir bauen unser Lager an einem kleinen Sandstrand direkt neben diesem Eingang auf. ... Peter stürzt zur Abwechslung mit der Hängematte auf einen spitzen Stein und prellt sich das Kreuzbein - ich seh´ ihn wieder einmal im Spital. Die Schmerzen scheinen sich aber in Grenzen zu halten. 

Die Felsformationen verwundern uns immer wieder.

In der Nacht fängt es an zu schütten, ohne Vorwarnung. Bis vor einer halben Stunde noch klarster Sternenhimmel. Dann kommt auch noch die Flut immer näher an unser Zelt.

22.Jänner 2003

          Heute ist ein lazy Paddeltag. ... Wir machen uns auf den Weg nach Ko Pak Bia, die laut Sea Kayak Krabi einen tollen Zeltplatz haben soll. Das Meer ist spiegelglatt. Auf halben Weg treffen wir den 1500 miles - man. Wir werden von anwesenden Kamerateams gefilmt und fotografiert - wir haben leider unser letztes Bild an einen Felsen verschwendet.  ...Wir nähern uns 2 Inseln, von denen eine einen tollen zungenartig ins Meer ragenden Sandstrand hat.

         

Ohne Worte

(Vielleicht nur... unser Zelt ist in der Mitte des Strandes zu sehen)

Gelegentlich verirren sich Touristen auf diese Insel. ... Am Abend kommt ein Boot mit einem "Inselputztrupp". Thais steigen aus und nehmen vereinzelt herumliegenden angeschwemmten Mist auf. Das muß einen besonderen Grund haben. Und tatsächlich, morgen soll eine Filmcrew ganz zeitig in der Früh hier auftauchen. Wir machen uns also auch ein frühes Aufstehen gefaßt, aber auf ein so zeitiges nun auch wieder nicht .... Mitten in der Nacht schrecke ich auf. Unheimliche Geräusche. Irgendwas passiert da draußen. Ich schau aus dem Zelt - es ist high tide - und direkt vor uns steht ein Riesenboot. Grelle Scheinwerfer sind direkt auf unser Zelt gerichtet und blenden uns. Da springen auch schon Menschen von Bord und täuen das Boot fast über unser Zelt hinweg fest. Wir sind allein in dieser Gegend. Eigentlich ein perfektes Ziel für einen Überfall oder ähnliches ... ! Verdammt ! Das Ganze ist so unheimlich, daß ich sofort einen Teil unseres Geldes verstecke. Aber dann erkennt Peter Pferde auf dem Boot. Sind das die Leute, die wir gestern noch auf Hong gesehen haben ? Keiner sagt auch nur irgendwas zu uns. Nacheinander laden sie die Pferde aus und binden sie am Strand an. Wir überlegen wer von uns die erste Nachtwache hält, bis es plötzlich ruhig um uns herum wird - es scheinen alle zu schlafen. Und keiner kümmert sich eigentlich um uns. Also trauen wir uns auch schlafen zu gehen.

23.Jänner 2003

          Trotzdem ist es eine kurze Nacht. Wir stehen um 6 Uhr auf und wie auf "Befehl" sind unsere "Nachbarn" auch gleich munter. 

Das Boot der nächtlichen Störenfriede.

Sie haben es echt geschafft, unser Inselparadies zu zerstören. Wir packen schnell und schlingen noch die letzten zwei, gestern auf Hong selbst gebackenen Brötchen hinunter. Da kommt der Rest der Filmcrew. Wir müssen noch ein wenig Rede und Antwort stehen - die "Direktoren" und der Regisseur der Shell-Werbung sind ziemlich an uns interessiert, aber um 8:05 sind wir schon auf dem Wasser. Das Wetter ist toll und die Strömung geht in unsere Richtung. Eigentlich wäre es eine super Morgenstimmung, aber ohne Milo (Kakaogetränk, mit dem wir uns normalerweise in der Früh stärken) fühlen wir uns noch etwas schlapp. Wir fahren ans nördliche Ende von Ko Yao Noi zu, wollen uns Ko Kudu und Ko Roi ansehen und vielleicht dort zelten. Kurz vor Ko Kudu erwischt uns eine flotte Strömung und wir müssen Vollgas geben um die Insel erreichen zu können. Das müssen etliche Knoten gewesen sein. Ko Roi bietet einen Hong und zu Glück weisen uns die Fischer den Weg, sonst wären wir noch daran vorbei gepaddelt. 

Der Eingang zum Hong.

         Eine kurze "Höhle" führt in einen riesigen Raum voller Dschungel und Mangroven. Es ist gerade Low Tide - also können wir zu Fuß hinein. ... Wir fahren weiter Richtung Ko Mak - auf Empfehlung des 1500 miles - man, der hat sooo davon geschwärmt. Dieses Eiland ist eine Insel der anderen Art für uns - die höchste Erhebung ist gerade einmal 36 m über dem Meeresspiegel. Es gibt hier viele Palmen und noch viel mehr Mangroven und Mudflats (Schlammflächen, freiliegend bei Ebbe). Das Meer fühlt sich an wie Leim und wir brauchen auch 2 Stunden für diese doch lange Überfahrt von Roi nach Mak, aber uns zieht der Gedanke an ein großes Village an, wo es vielleicht auch etwas zu essen gibt. Aber je näher wir kommen, desto weniger Anzeichen eines solchen Dorfes zeigen sich, nur einzelne Fischerhütten und zig Longtail Boote zwischen den Mangroven und Kokosnußstränden. Wir finden keinen Zeltplatz ... plötzlich schrammen wir voll über einen gerade unter der (etwas schlammigen) Wasseroberfläche nicht sichtbaren Pfahl. Mit der ganzen Bootslänge fahren wir darüber und kurzfristig bleibt mir das Herz stehen. Ein Riß hätte fatale Folgen für uns - das hätte uns gerade noch gefehlt, ... aber anscheinend ist nichts passiert. Es kommt kein Wasser ins Boot. Wir machen halt bei dem großen Pier von Ko Mak und erkundigen uns nach etwas zu essen. Kein Problem, wir müssen nur ins 1 km entfernte Dorf, daß mitten auf der Insel liegt und nicht wie erhofft direkt am Wasser. Sie würden uns sogar ein Motorrad borgen und auf unser Boot aufpassen - das ist uns dann aber doch etwas zu riskant. 

          

Den Rest des Tages verbringen wir hier am Strand.

          Wir fahren weiter, allerdings nur um die nächste Ecke und beratschlagen. Peter würde am liebsten bis James Bond Island weiterfahren. Oder gleich bis Phang Nga. Aber mir ist das alles zu weit und zu unsicher, wer weiß, ob wir dort einen Strand zum Übernachten finden. Aber hier bleiben - nur einige Meter neben dem Pier und dem Dorf ? Nach langem Hin und Her beschließen wir zu bleiben - es wäre zu stressig weiterzufahren. Das Zelt wollen wir allerdings erst kurz vor dem Dunkelwerden aufbauen, wir wollen möglichst unauffällig sein, wegen der Dorfnähe. Wir machen uns ein leckeres Stärkungsessen (Eigenkreation: Spaghetti mit Cashews, Milo, Zucker und Öl), ... dann ist uns fast schlecht. Nach dem Relaxen auf den Isomatten am eigentlich sehr schönen Sandstrand umgeben von Kokospalmen ist auch mein Kopfweh weg. Da kommen auch schon neugierige Kinder und belagern uns den restlichen Abend. Sie beschießen sich mit "Pistolen", spielen "Krabbenfußball" und turnen vor uns herum. Die "Alten" lassen uns bis auf 2 Ausnahmen eigentlich links liegen. Mit dem Sonnenuntergang kehrt Ruhe ein und wir sind wieder allein. Wir genießen eines der tollsten Lagerfeuer, bevor wir müde "ins Bett fallen".

Wir bauen das Zelt erst nach Sonnenuntergang auf.

24.Jänner 2003

          Haben wider Erwarten sehr gut geschlafen und eigentlich haben wir den gestrigen Nachmittag und Abend als sehr angenehm empfunden - mit toller Aussicht  auf die vorgelagerten Inseln von Laem Sak, die steil aus dem Meer ragen. 

Die Flut ist bis knapp vor das Zelt gekommen.

Vor allem bei Sonnenaufgang sieht die Silhouette echt beeindruckend aus. Um 9 Uhr beginnen wir unsere ca. 13 km Fahrt nach Ko Ping Kan (auch James Bond Island - Der Felsen und Höhlen in der Nähe waren Kulisse für den Klassiker mit Sean Connery "Der Mann mit dem goldenen Colt") Die ersten Kilometer entlang der Südküste Maks ziehen sich ziemlich. Wir begegnen 3 Frauen, die bis über die Hüften im Wasser stehen und fischen - mit Erfolg. Dann beginnt die Überfahrt - 10 km, der zuerst recht starke Wind flaut ab, leider, denn er hätte in unsere Richtung geblasen. Dafür treibt uns immerhin die Strömung ein bißchen voran. Dann ein kleiner Schock: wir legen eine kurze Pause ein um Wasser zu trinken. Peter nimmt einen Schluck aus dem MSR Wasserbeutel ... und beginnt zu spucken - Salzwasser. Das von Ko Hong aufgefüllte Wasser aus einer Tonne war Meerwasser, und nicht wie vermutet gesammeltes Regenwasser. Wir haben vor Ort nicht gekostet. Jetzt haben wir 6 Liter Salzwasser .... und nur noch insgesamt 2 Liter Trinkwasser. Von Mak sind wir schon zu weit weg um noch einmal umzukehren. Wir hoffen also auf Touristeneinrichtungen auf Ko Ping Kan. 

                 

Als wäre der Fels vom Himmel gefallen.

Beim James Bond-Felsen werden wir sicher auf Besucher stoßen. Ich bin etwas unrund und ärgere mich über die nicht genützte Möglichkeit auf Ko Mak aufzufüllen - Leichtsinn ! Allerdings sehen wir von überall Touristenboote zu "unserer" Insel fahren - die müssen Wasser an Bord haben, da werden wir schnorren. Die letzten Kilometer ziehen sich zur Abwechslung , aber dann sind wir da - mitten zwischen den riesen Longtailbooten legen wir an. 2 Felsen ragen hoch auf, nur verbunden durch einen kleinen Sandstrand und überall Verkaufsstände, der ganze Strand ist voll - und alle verkaufen kitschige Muscheln und Postkarten, und zum Glück auch Cola. Das Wasser ist allerdings, wie alles hier , extrem überteuert. Wir beschließen die im Wasser ankernten größeren Tourboote anzuschnorren und tatsächlich bekommen wir Wasser. Zusätzlich noch eine große Flasche Sprite. Die versammelte Mannschaft inspiziert unsere Ausrüstung und staunt über unsere Tour. Dann umrunden wir die Insel und machen unser Kajak an einem Felsen und einem Pfahl fest - so, daß es die Felsen nicht berühren kann und wir uns nicht darum kümmern müssen. So können wir uns sogar die Höhlen ansehen - recht witzig. Ein paar junge Japaner lassen sich mit uns fotografieren und kennen nicht einmal Österreich. Dann machen wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Zeltstrand, was gar nicht so einfach ist. Der einzige, der sich anbieten würde entpuppt sich als simple Müllhalde - also weitersuchen. 

Unser Kajak parkt vor dem Longtailboot. 

Wir finden auf der Nachbarinsel die perfekten kleinen Hütten mit Restaurant. 

   Wieder eine urige Hütte.

Um etwas überteuerte 300 baht bekommen wir eine urige Palmenhütte und sind schon um 15.00 Uhr ganz allein - alle Touristen sind weg. Nur wir und 4 junge Thais sind noch auf der Insel. Wir können unser Glück gar nicht fassen, damit haben wir nicht mehr gerechnet. Nach einem tollen Essen genießen wir den Abend in unseren Hängematten mit Blick auf die Inseln. 

25.Jänner 2003

          Eigentlich wollten wir heute aufbrechen und bis Phang Nga paddeln, was das Ende unserer Tour bedeutet hätte. Aber irgendwie können wir uns nicht dazu entschließen. Wir möchten das Alles noch genießen und uns nicht hetzen. Also bleiben wir noch hier. Aus der geplanten Fahrt noch Ko Hong (es gibt mehrere Inseln mit diesem Namen) wird nichts - das Mudflat ist zu riesig und der Steg auf der anderen Seite ist viel zu steil. Also verbringen wir die meiste Zeit in unseren Hängematten, nur unterbrochen von einem leckeren Essen und einem Bad im Meer. Bis 23:00 Uhr in der Nacht hängen wir und können uns gar nicht trennen, soooooo gemütlich ist es im Kerzenschein.

..."

Spiegelglatte See

          Der 26.Jänner 2003, ist unser letzter Tag am indischen Ozean. Wir paddeln auf stellenweise spiegelglatter See. Vorbeifahrende Fischer winken uns zu. Vorbei an einem komplett auf Stelzen errichteten muslimischen Fischerdorf auf Ko Panyi gelangen wir in immer schmäler werdende sich immer mehr verzweigende, von Mangroven gesäumte Wasserarme. Wir sind am Ziel  

Das Ende der Tour.

          Ao Phang Nga National Park. An einem unscheinbaren kleinen Sandstrand landen wir an. Wir sind allein. Seit Anfang Jänner sind wir unterwegs gewesen. Wir sind ein bißchen traurig, daß es schon vorbei ist. Aber auch froh, daß wir all das erleben konnten. 

Nachdem wir das Boot ausgeräumt, grob gereinigt und getrocknet, sowie anschließend zerlegt und dann all unsere Ausrüstung in den großen Packsäcken verstaut haben blicken wir noch einmal gen Süden. 

  Wir müssen hinten auch noch rein.

Wie verabschieden uns von dieser faszinierenden Inselwelt Südwestthailands und reisen nach Bangkok. 

 

 

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